Atelierbesuch von der Zeitung

Vor ein paar Wochen bekam ich einen unerwarteten Anruf von einer Journalistin der Rheinischen Post.

Sie erzählte mir, daß sie an einer neuen Serie arbeiten würde, zum Thema: „Atelierbesuche in Langenfeld und Monheim“. Gerne würde sie mich in meinem Atelier besuchen, um zu sehen was ich aktuell so mache und wie es bei mir so ausschaut.

Natürlich sagte ich zu und machte einen zeitnahen Besuchstermin mit ihr aus. So weit – so gut!

Aber nun hieß es für mich: Rückbau und „Aufhübschung“ meines Ateliers, der ALTEN PRAXIS.

Im März, als der Corona bedingte Lockdown kam und die ganze Welt stillgelegt erschien, beschloss ich meine Leinwände und Farben einzupacken und mir zu Hause ein „Homeatelier“ einzurichten, denn wer wusste schon was noch kommen würde.

Dort malte ich dann auch, zwar platzmäßig etwas beengt, in der Zeit von März bis September einige große Bilder. Leider verwaiste dadurch die ALTE PRAXIS in der Zeit etwas – Spinnen hatten bereits ihre Netze in den Ecken gespannt, die Flächen waren etwas angestaubt und der Eingang „Dornröschenlike“ zugewuchert.

Schnelles Aufräumen und erneuter Atelierumzug war nun also angesagt. Mir blieben 2 Tage um eine gute Kulisse für die Zeitung herzurichten.

Der Besuch in der Praxis war sehr nett. Es stellte sich heraus, dass wir uns bereits von einer der ersten Atelierausstellungen – KUNST IN PRAXIS – zu der Frau G. die ALTE PRAXIS schon einmal besucht hatte und damals einen tollen Bericht schrieb, kannten. Auch ihre beiden sehr netten Hunde schienen sich noch gut daran zu erinnern und inspizierten schnüffelnd und sichtbar erfreut die gesamten Räumlichkeiten.

Nach einem guten und ausgiebigen Gespräch verabschiedete sich Frau G. und es folgte ein paar Minuten später der Fotograf , um noch ein cooles Foto für den Artikel zu machen.

Auch Ihn kannte ich schon. Ich war sehr erfreut über seinen Besuch, da ich wusste, dass er immer sehr gute, interessante und spannende Beitragsfotos machte…..wie auch diesmal!

Einige Zeit später dann erschien der Artikel auf der lokalen Kulturseite der Rheinischen Post:

Artikel der RP vom 9. Oktober 2020, Text : Sandra Grünwald , Foto Ralf Matzerath

Große Freude! – Danke!

So ein Artikel tut sehr gut und ist ganz wichtig für die Kunst, die Künstler und die lokale Kultur, besonders in einer solchen Zeit, in der Ausstellungen, Konzerte, Lesungen u.v.m. leider nicht stattfinden können und die Chance für die Künstler im Gespräch zu bleiben oder gar etwas zu verkaufen sehr, sehr gering ist.

Daher bedanke ich mich ganz herzlich bei Frau Grünwald für den tollen Text, Herrn Matzerath für das spannende Foto und bei der Redaktion der RP für den Druck und die Veröffentlichung!

Ich hoffe es ist okay für die RP, wenn ich ihren Bericht an dieser Stelle veröffentliche, damit meine treuen Leser und Kontakte auch davon erfahren…..(wenn nicht , bitte melden!)

Anja Hühn

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