ATELIER ANJA HÜHN – KUNST IN PRAXIS

„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“

Immanuel Kant

Jack, Fin, Piet, Henk und Charlie hatten sich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen. Seit ihrer Kindheit verband sie eine wunderbare Freundschaft. Daher beschloss Hausmeister PIET ein Treffen zu organisieren. Er konnte es kaum erwarten seine geliebten Kumpels endlich wieder um sich zu haben.

JACK fand diese Idee sogleich klasse – gab es doch kaum eine bessere Ablenkung von seinem anstrengenden Berufsalltag, wo er als Leiter der renommierten Bekleidungskette ESELANI ziemlich viel um die langen Ohren hatte.

Sogleich war auch FIN Feuer und Flamme. Er fand die Vorstellung mal wieder ohne seine Frau einen heben zu können sehr verführerisch. Tagsüber verkaufte er in einer veganen Eisdiele Fruchtsorbets und andere klimafreundliche Köstlichkeiten. So bekam er viele Anekdoten des Lebens seiner Kunden zu Ohren und er verstand es, diese mit viel Witz weiter zu tratschen.

CHARLIE nahm sich für dieses Highlight sogleich 3 Tage Urlaub. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Chefdirigent des Wüllstädter Symphonieorchesters. Es bedeutete ihm schon seit jeher eine große Freude mit seinen Kumpels zu lachen und zu singen….

HENK, der Tag für Tag in einem Museum als Aufseher patrouillierte, wohnte noch heute in seiner „Studentenbude“. Diese hatte er schon während seines Kunststudiums als Wohnatelier genutzt und dementsprechend ausstaffiert. Hier war es urgemütlich. Überall lagen Farben, Stifte, Pinsel und Skizzen herum – Bilder, soweit das Auge reichte. In einer Ecke gab es einen kultigen, alten Kofferplattenspieler und einen Haufen alter Vinyls aus den heißen Jugendtagen. Auch die gut gefüllte Hausbar fehlte nicht. Daher beschloss er auch sogleich seine vier Kameraden, genau wie in alten Zeiten zum BUDENZAUBER einzuladen.

Es wurde ein unvergesslicher, lustiger, unbeschwerter und sehr langer Abend, der mal wieder nach Wiederholung schreit.

„Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. „

Charlie Chaplin